Vreta Kloster Kirchendorf und Klosterruinen

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Hoch oben, mit Blick auf die weiten Felder und das Wasser des Roxen, liegt das einzigartige Kirchdorf Vreta Kloster, dessen Wahrzeichen die stattliche Klosterkirche ist. Hier können Sie Kirche mit ihrer spannenden Geschichte besichtigen, in den Klosterruinen spazieren gehen, wo sich das Wildschwein im Herbst rot färbt, das Klosterhuset mit seiner Sammlung denkwürdiger Steinfunde besuchen oder im Summercafé des Klostergeländes einen Moment im üppigen park genießen. Genießen Sie auch das Angebot der Kirche in Form von Musik, Gottesdiensten oder einfach nur einem ruhigen Moment in der historischen Atmosphäre.

Die Kirche
ist eines der interessantesten mittelalterlichen Bauwerke unseres Landes und wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts von der Famille Stenkil als Königskirche erbaut, vielleicht war sie auch Bischhofskirche. Im Mittelalter war sie eine Pfarrerin- und Klosterkirche und ist auch heute noch eine Pfarrkirche. Als solche hat sie seit etwa 900 Jahren eine ununterbrochene Funktion. Im Obergeschoss der Kirche befindet sich ein Museum.

Das Kloster
1110 stifteten König Inge der Ältere und Königin Helena Höfe für ein Kloster in Vreta. Das Kloster Vreta war das erste in Schweden. Die Schenkung vin König Karl Sverkersson im Jahr 1162 leitete eine Ära des Neubaus ein. Kurze Zeit später trat das Kloster dem Zisterzienserorden bei und war mehrere hundert Jahre lang Schwedens wichtigstes Nonnenkloster. Das Kloster überlebte die Anfänge der Reformation, wurde aber aufgelöst, als die letzten Nonnen in den 1580er Jahren starben. Die Gebäude verfielen, und heute sind nur noch die Ruinen zu sehen.

Baptisterium
Eine Frühchristliche Taufanlage, die ein separates Gebäude war, ein Baptisterium. Es ist möglicherweise das einzige bekannte Taufbecken in Skandinavien, und die Anlage existierte bereits vor dem Kloster. Nach einer archäologischen Untersuchung im Jahr 2006 ist sie heute vollständig sichtbar.

Das Klosterhaus
Ein stattlicher Getreidespeicher aus dem Ende des 13. Jahrhunderts und das älteste erhaltene freistehende Bauernhaus des Landes. Ab 2019 steht es allen Besuchern der Abtei Vreta zur Verfügung. Im nördlichen Teil befindet sich eine Ausstellung bemerkenswerter Steine und älterer Baudetails, die bei Archäologischen Untersuchungen und der Restaurierung der Kirsche gefunden wurden. Zu sehen sind frühchristliche Grabmäler aus dem 11. Jahrhundert. Der südliche Teil des Gebäudes bietet Platz für Ausstellungen und mehr.

Ein Besuch
In dem einzigartigen Kirchendorf gibt es noch weitere interessante Gebäude und Stätten, darunter die Fattigstuga mit einem angelegten Kräutergarten, Tiondeboden und Liktorg, Prästbostaden und Gamla Prästbostaden (Privatgelände). Im Klosterbereich können Sie nach Herzenslust wandern. Wenn Sie mehr über die Kirche des Klosters Vreta and dir Umgebung wissen möchten, können Sie in der Kirchenvorhalle Literatur kaufen.

Die Gästetoiletten befinden sich im alten Stallgebäude, Eingang am Giebel des Hauses.